Was wir tun

Wir kennen viele engagierte, motivierte Menschen auf dem afrikanischen Kontinent persönlich. Wir unterstützen sie mit finanziellen Mitteln, Material und Know-how bei der Realisierung ihrer Ideen.

Grundversorgung

In vielen Dörfern Afrikas fehlt es an sauberem Trinkwasser und an Gesundheitsstationen. Wir unterstützen lokale Gruppen, damit Menschen mit dem Nötigsten versorgt werden.

In viele Dörfern wird das Regenwasser in Zisternen aufgefangen, darin bilden sich schnell Krankheitskeime.

Bildung

In vielen Schulen in Westafrika fehlen Bücher und Schreibmaterial. Die Lehrerinnen und Lehrer werden von den Regierungen schlecht oder gar nicht bezahlt. Schulgebäude – wenn überhaupt vorhanden – sind oft in einem schlechten Zustand.

Initiativen Afrika baut oder renoviert mit Dorfgemeinschaften zusammen Schulen, damit Kinder eine Chance auf Bildung haben. Nach der Schulzeit sollen die Schüler*innen die Möglichkeit angeboten werden, eine Ausbildung im Bereich Holzbearbeitung, Metallbearbeitung und Textilverarbeitung zu machen. So bekommen sie eine qualifizierte Ausbildung und haben nicht nur die Möglichkeit als Helfer in der Landwirtschaft tätig zu sein.

Schule-Kpoba-2008

Frauenkooperativen

Frauen tragen entscheidend zum Lebensunterhalt ihrer Familien bei. Wir unterstützen Frauenkooperativen, damit sie das nötige Know-how bekommen, um besser wirtschaften zu können. In Einzelfällen geben wir auch finanzielle Unterstützung. So leisten wir einen Beitrag zur Zukunft Afrikas.

K800_Frauenkooperative Sehoun 2008 - Kopie

Landwirtschaftsprojekte

Die Ernten auf den Dörfern fallen oft sehr mager aus. Wir wollen das Wissen der Vorfahren mit den Erkenntnissen von Agrartechnikern, die in Afrika ausgebildet werden, um eine biologische Landwirtschaft ohne Abhängigkeit von westlichen Konzernen (wie Bayer oder Monsanto) auf den Weg zu bringen.

Dazu wird ein Modellprojekt unterstützt. Dort wurde ein Agrartechniker angestellt, der bei „Songhai Farms“ einem Ausbildungs- und Forschungszentrum für integrierte biologische Landwirtschaft in Porto Novo, im Süden Benins eine Ausbildung gemacht hat.

Das Ziel ist es, auf biologische Art und Weise, die Ernährungssicherheit der Landbevölkerung ohne chemische Produkte zu verbessern.